Aktuelles

Alle Welpen des A-Wurfes aus Britta von der Angellinde und nach v.W. Hasco vom Ahler Esch haben nun ein neues Zuhause gefunden.

Wir wünschen den neuen Besitzern viel Freude mit ihren Welpen und alles Gute sowie viel Erfolg bei deren Ausbildung.

Geschichte des GM


Kurzer geschichtlicher Abriss:

Die geschichtliche Entwicklung des Großen Münsterländers geht zurück auf den weißbunten Vogel- und Beizhund des Mittelalters über den Stöber- und Wachtelhund auf den Vorstehhund des 19. Jahrhunderts. Der Große Münsterländer zählt ebenso wie der Kleine Münsterländer und der Deutsch-Langhaar zur Familie der langhaarigen deutschen Vorstehhunde, deren planmäßige Zucht gegen Ende des 19. Jahrhunderts begann. Nachdem der « Deutsch-Langhaar-Verein » 1909 die schwarze Farbe endgültig von der Zucht ausschloss, nahm sich der 1919 gegründete « Verein für die Reinzucht des langhaarigen schwarz-weißen Münsterländer Vorstehhundes » der Zucht der schwarz-weißen Langhaar an. Nach Erfassung der vor allem im westlichen Münsterland und in Niedersachsen noch vorhandenen Reste dieses bodenständigen Langhaarstammes in einer Urliste begann der Verein 1922 mit der planmäßigen Zucht des Großen Münsterländers. Die Urliste umfasst 83 Hunde. Nachkommen aus Paarungen zwischen den in der Urliste erfassten Großen Münsterländern wurden in das Zuchtbuch Große Münsterländer eingetragen. Zuchtbuchführender Verein ist der Verband Große Münsterländer e.V. (VGM), organisiert in derzeit neun selbständige Landesgruppen. Eine Mitgliedschaft besteht im Jagdgebrauchshundverband (JGHV), im Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) und eine weitere bei der Fédération Cynologique Internationale (FCI).